WYDA, das Yoga der Kelten

Man kennt viele verschiedene ganzheitliche Bewegungslehren aus dem fernen Osten wie z.B. Yoga aus Indien und Qi-Gong aus China. Wie sieht es aber mit den europäischen Lehren und Weisheiten aus? 

Ein besonders gut behüteter Schatz ist WYDA: eine ganzheitliche Bewegungs- und Entspannungslehre der Kelten. Entwickelt hat sich WYDA über mehrere Generationen aus der keltischen Kultur und wird dem Wissen nach den Druiden zugeordnet. Durch die Ähnlichkeiten zwischen Yoga und WYDA, kann man davon ausgehen, dass beide Lehren gleicher indogermanischer Abstammung sind und sich parallel entwickelt haben.

Die Energiefelder der WYDA-Lehre

Anhand jahrelanger Beobachtung erkannten die Druiden drei verschiedene Energiefelder im Körper und deren Funktionen und Eigenschaften.

Das Mentalfeld
im Kopfbereich, beeinflusst sämtliche Sinnesorgane, Gehirnfunktionen, das Denken und die Intuition.

Das Emotionalfeld
im Brustbereich, legt den Schwerpunkt auf die Gefühlslage und den Gemütszustand. 

Das Vitalfeld
im Bereich des Nabels, beeinflusst die Organfunktionen, das Hormonsystem und den Blutkreislauf.

Nach Meinung der Druiden müssen diese Energiezentren die optimale Größe und Lage im Körper haben, damit man gesund ist. Anfänger weisen meist zu kleine Energiezentren auf oder die Zentren haben sich vom Körperzentrum weg bewegt. Dies kann unter Umständen zu psychischen Veränderungen bis hin zu Krankheiten führen. Aufgrund dieses Wissens wurde eine Reihenfolge der Übungen entwickelt, wobei das Training auf drei Stufen aufgeteilt wird.

  1. Übungen zur Stärkung der Energiezentren.

  2. Übungen zur Harmonisierung.

  3. Übungen zur Vereinigung. 

Wie praktiziert man WYDA?

Anfänger beginnen immer mit Wahrnehmungs- und Kräftigungsübungen, um deren unterentwickelten Felder wieder in optimale Größe zu bringen. In der zweiten Stufe werden Übungen zur Harmonisierung ausgeführt, um die Energiefelder zu zentrieren. Stufe drei, die „Stufe des Meisters“, ist die höchste Klasse im WYDA und nur sehr schwer zu erreichen. Dabei werden alle drei Felder vereinigt. Bei Anfängern ist es möglich, dass sie die Wirkung nicht gleich spüren. Durch regelmäßiges Üben steigert sich die Körpersensibilität und man beginnt, die positiven Veränderungen zu spüren. Die Übungen werden schonend und meist sehr statisch ausgeführt und wirken sich auf seelisch-geistiger Ebene. In der ersten Stufe fühlt man sich durch den Stärkungsübungen leistungsfähiger und ausgeglichener als vorher. In Stufe zwei werden Blockaden durch Harmonisierungsübungen gelöst und die Energie kann wieder ungehindert fließen. Man wird selbstbewusster und die Bewegungen werden dynamischer und natürlich ausgeführt. In Stufe drei werden die Kräfte durch Vereinigungsübungen miteinander verbunden. Ziel ist es, zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und Gelassenheit zu finden.

Die Wirkung der WYDA-Praxis

Grundsätzlich wird empfohlen, die Übungen im Freien zu praktizieren, da die Natur eine verstärkende Wirkung auf die Übungen hat. Bäume und Hölzer haben z.B. einen stärkenden und harmonisierten Effekt auf das Vitalfeld. Wasser sensibilisiert sich auf die Kraft des Emotionalfeldes und Gesteine erhöhen die Wirkung auf das Mentalfeld.

Auch verschiedene Töne haben eine verstärkende Wirkung auf die drei Energiefelder. Je nach Energiefeld werden unterschiedliche Töne gemacht und von innen nach außen gestärkt.

  • Mentalfeld der Ton HMM

  • Emotionalfeld der Ton OH“

  • Vitalfeld der Ton AH“

Anhand der Schwingungen, die durch die Energietöne erzeugt werden, können gestaute Gefühle und Blockaden gelöst werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Wirkung zu verstärken ist das Auslegen von bestimmten Energiemustern. Im Ganzen gibt es 7 Muster, die auf den 3 Stufen unterschiedlich wirken.

Im Allgemeinen lassen sich die Übungen in Tages- und Nachtübungen einteilen, wobei alle Übungen zu jeder Tageszeit ausgeführt werden können, jedoch können bestimmte Übungen zu bestimmten Zeiten die Wirkung verbessern.

Beispiel einer WYDA-Übung: die „Druidenfaust“

Als Kernelement für alle Übungen gilt die Druidenfaust, sie ist für den energetischen Fluss zuständig.

Ablauf: Die Arme werden zur Seite ausgebreitet und die Finger sind gespreizt. Danach bewegt man die Arme vor dem Körper aufeinander zu und man schließt die Hände zu einer Faust. Fingerknochen und Daumen berühren sich sanft ohne Druck auszuüben. Die Daumen zeigen nach unten.

Anfänger sollten den Bewegungsablauf und die Technik gezielt üben, bis diese automatisiert wird. Die folgenden Übungen legen den Fokus auf die Stärkung der drei Energiefelder und können individuell ausgeführt werden. Nach jeder Übungseinheit schließt man mit einer Ruhephase ab, u.a. Atemübung oder Meditation.

 

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